Christina Wolff sagt über ihre zukünftige Vorstandsarbeit: „Ich verspreche mir durch meine Arbeit im bukof-Vorstand neue Impulse und hoffe, eigene Anregungen mit frischem Blick geben zu können.“ Sich selbst beschreibt die studierte Soziologin als Beraterin, Strategin, Mitgestalterin, kämpferisch und geduldig. Ihre Auffassung von Gleichstellung sei intersektional und antidiskriminatorisch. Zu ihren aktuellen thematischen Schwerpunkten zählen die Antidiskriminierungsarbeit, Beratungs- und Beschwerdemanagement sowie die Arbeit an der Umsetzung von Geschlechtervielfalt. Für die Vorstandsarbeit gehe es ihr darum, „notwendige Diskurse um das Verhältnis von Gleichstellungs- und Diversitätsarbeit“ anzustoßen, und um Vereinbarkeitsfragen „besonders in Post-Corona-Zeiten, weil Familien- und Vereinbarkeitspolitik in einem geschlechtergerechten und gleichstellungspolitischen Verständnis viel mit Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft für alle zu tun hat“.
Die bukof ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. Mitglieder sind alle in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertretenen Hochschulen, repräsentiert durch Gleichstellungsakteur*innen aller Statusgruppen und Hochschultypen. Die bukof dient dem wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu hochschul- und gleichstellungspolitischen Themen auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene. Wiedergewählt sind die amtierenden Vorstandsfrauen Dr.in Uschi Baaken (Universität Bielefeld), Birgit Fritzen (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Dr.in Sybille Jung (Universität des Saarlandes) und Anneliese Niehoff (Universität Bremen).