Nachdem der Firmenlauf im letzten Jahr abgesagt werden musste, erfreute sich die Uni Potsdam in diesem Jahr über 138 angemeldete Läuferinnen und Läufer, die die fünf Kilometer bezwingen wollten. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hatten sich damit doppelt so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemeldet, die sich gemeinsam aufmachten, die Strecke zu bewältigen. Nach dem Team-Foto und dem gemeinsamen Warm-Up ging es mit einer super Stimmung auf die Piste: von der Mopke über die Eichenallee, die Ribbeckstraße und die Straße An der Orangerie bos zur Historischen Mühle und von dort über die Maulbeerallee zurück, ehe die Läufer für den letzten Kilometer über den Lindstedter Weg am Neuen Palais vorbeigeführt wurden.
Nicht zuletzt dank der Unterstützung am Streckenrand dürften etliche Bestzeiten gefallen sein. Dass die „UP Runners“ allerdings gleich viermal aufs Treppchen kamen – mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen –, hatten niemand erwartet. Die Podestwertungen im Einzelnen:
3. Platz in der Einzelwertung Frauen: Susanne Gnädig
3. Platz in der Teamwertung „Schnellstes Frauenteam“
Susanne Gnädig | Ksenia Hintze | Antje Musiol | Kirsten Paulus
2. Platz in der Teamwertung „Schnellstes Männerteam“
Daniel Gnädig | Markus Suchanek | Eric Henning | Tobias Kuljaeff
2. Platz in der Teamwertung „Schnellstes Mixteam“
Daniel Gnädig | Susanne Gnädig | Ksenia Hintze | Markus Suchanek
Organisiert und begleitet wurde das UP-Team vom Hochschulsport, unterstützt vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement. So gab es dank der 21 Tage-Bewegungs-Challenge schon in den Wochen vor dem eigentlichen Lauf reichlich Gelegenheit für sportliche Betätigung und vorbereitendes Training. Die unermüdliche Ermunterung und Motivation – von der ersten Mail bis zum gemeinsamen Abschluss-Warmup auf der Campuswiese – dürften etliche UP Runner zu neuen Höchstleistungen, sicher aber einer schönen Laufrunde getragen haben. „Wir hatten großen Spaß und es war toll, mit so vielen Kolleginnen und Kollegen an den Start gegangen zu sein“, sagt Felix Thoß vom Hochschulsport. „Mit einem Lächeln und einem Wir-Gefühl läuft es sich doch eben einfacher. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr mit dieser Quantität die Podiumsplätze ins Visier nehmen.“