„Diese schöne Aktion zeigt, wie gegenseitiges Zusammenhalten und Solidarität zum Wohle aller Beteiligten funktioniert. Was gerade in diesen Tagen so wichtig ist“, sagte der Präsident der Universität Potsdam Prof. Oliver Günther, Ph.D.
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, die die Masken persönlich an Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. übergab, bedankte sich „bei allen, die an der Herstellung der Masken beteiligt waren. Die Gefangenen und Bediensteten der JVA helfen mit ihrem Engagement den Beschäftigten an den Universitäten und Hochschulen. Das zeigt: Nur gemeinsam kommen wir durch diese historische Pandemie.“
Wie das MWFK mitteilte, begann die Produktion der „Masken made in JVA“ vor mehr als einem halben Jahr. Mit rasch herbeigeschafften Nähmaschinen – manche wurden leihweise übergeben – konnten in kürzester Zeit und mit großem organisatorischen Einsatz Produktionsstätten für die Herstellung von Stoffmasken vor allem in den Vollzugsanstalten Cottbus-Dissenchen und Luckau-Duben errichtet werden. Nach einer kurzen Test- und Anlaufphase wurde die Produktion schnell gesteigert und liegt inzwischen bei circa 3.000 Masken pro Woche.