Drei renommierte Wissenschaftlerinnen der Universität Potsdam - Frau Prof. Dr. Barbara Krahé (Professorin für Sozialpsychologie); Frau Prof. Dr. Katja Hanack (Professorin für Immuntechnologie); Frau Prof. Dr. Ulrike Lucke (Leiterin des Lehrstuhls Komplexe Multimediale Anwendungsarchitekturen) - und ihr Präsident, Prof. Oliver Günther, Ph.D., diskutierten ihrer jeweiligen Fachrichtung über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie und die Folgen für die Universität Potsdam. Dr. Silke Engel, die Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, moderierte die Runde. „Trotz der leeren Plätze war es ein lebendiger Abend“, bilanzierte sie im Anschluss. „Auch die Fragen, die per E-Mail oder Chat aus den Wohnzimmern ins Audimax durchgestellt wurden, kamen gut an.“
Auch den Expertinnen und Experten hat diese ungewöhnliche Diskussion Spaß gemacht. Sie sind gerne wieder dabei, falls der Wissenschaftliche Salon der Universitätsgesellschaft wieder digital stattfinden sollte. „Wir vermissen alle das soziale Zusammensitzen bei einem Gläschen Wein und etwas Käse“, so Dieter Wagner. „Doch als Ergänzung ist das digitale Format durchaus ein gelungenes Experiment, besonders um mit den Freunden in anderen Teilen Deutschlands und im Ausland in Verbindung zu bleiben.“ Der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft sieht zudem weiteres Potential, um zur Unterstützung von Studierenden und Projekten der Universität Potsdam aufzurufen. „Es kamen hier fast 1.000 Euro Spenden für bedürftige ausländische Studierende zusammen“, sagt Wagner. „Das darf gerne noch etwas mehr werden.“
Mitschnitt des digitalen Salons zur CORONA-Krise der Universitätsgesellschaft Potsdam