59 besonders leistungsstarke und engagierte Studierende der Universität Potsdam erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro monatlich sind jetzt auf einer Festveranstaltung auf dem Campus Am Neuen Palais feierlich übergeben worden. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten waren aus einem Feld von 350 Bewerbungen ausgewählt worden. Dabei spielten sehr gute Studienleistungen, soziales Engagement und biografische Herausforderungen eine entscheidende Rolle.
„Die Stipendiatinnen und Stipendiaten spiegeln die Vielfalt unserer Universität wider“, sagte der Vizepräsident für Internationales, Alumni und Fundraising, Prof. Dr. Florian Schweigert. Rund 20 Prozent der geförderten Studierenden kommen aus dem Ausland, zwei Drittel sind weiblich. Insgesamt repräsentieren die Geförderten 27 Studiengänge und haben unterschiedliche soziale Hintergründe.
Die Festveranstaltung in der Oberen Mensa bot den Studierenden und den Förderern Gelegenheit, einander kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Neben der finanziellen Unterstützung schafft das Deutschlandstipendium-Programm ein wertvolles Netzwerk aus regionalen und überregionalen Unternehmen, gemeinnützigen Stiftungen und Privatpersonen, die die Hälfte des Jahresstipendiums finanzieren.
Seit 2012 konnte die Universität Potsdam insgesamt 278 Studierende mit dem Deutschlandstipendium unterstützen. Zu den langjährigen Förderern zählen die Dr. Hermann Schmitt-Vockenhausen Stiftung, die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam und die Jugend-, Kultur- und Sozialstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, SAP und Innovation Center Network, die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V., Veinland GmbH, Stefan Groth und die Volkswagen AG. Als neue Förderer konnten in diesem Jahr die Evangelische Schulstiftung in der EKBO, die Ferdinand und Charlotte Schimmelpfennig Stiftung und die Fördergesellschaft des Lions Club Potsdam-Sanssouci e.V. gewonnen werden. Die Universität Potsdam dankt allen Förderern für ihre großzügige Unterstützung.
Text: Juliane Seip
Online gestellt: Matthias Zimmermann
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