Seit Mitte 2018 arbeitet ein Team aus UB und ZIM an einer Strategie für das Forschungsdatenmanagement (FDM) an der Universität Potsdam. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Fakultäten und dem Präsidium wurde eine Roadmap entwickelt anhand derer erste FDM-Dienstleistungen in 2019 an den Start gebracht werden sollen. Auf der International Digital Curation Conference Anfang Februar 2019 in Melbourne stellte das FDM-Team diesen Strategieentwicklungsprozess mit einem Poster vor, das von den Teilnehmer*innen zum besten Poster der Konferenz gewählt wurde.
Der Prozess der Strategieentwicklung an der Universität Potsdam war zugleich die Pilot-Anwendung eines Referenzmodells für das institutionelle Forschungsdatenmanagement, welches das FDM-Team im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts FDMentor entwickelt hat (Working Paper). Es basiert auf dem Research Infrastructure Self-Evaluation (RISE) Framework des Digital Curation Centre (UK). Das RISE-Framework wurde 2017 unter anderem von Angus Whyte verfasst und wird international verwendet. Das FDM-Team traf den Autor auf der Konferenz und diskutierte mit ihm die Nutzung von RISE für den Aufbau von Forschungsdatenservices an der Universität Potsdam und die notwendigen Anpassungen an den deutschen Hochschulkontext.
Für Fragen rund um das Thema Forschungsdaten kontaktieren Sie gerne das FDM-Team.
Kontakt: Niklas Hartmann (UB), Boris Jacob & Nadin Weiß (ZIM)
E-Mail: forschungsdatenuuni-potsdampde
Tel.: 0331 977-2279
Text: Nadin Weiß, Boris Jacob, Niklas Hartmann
Online gestellt: Marieke Bäumer
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuuni-potsdampde