Sind wir im Begriff das Ende des Westens zu erleben, wie wir ihn kannten? Welche Implikationen ergeben sich aus der "weichen" Südostflanke der EU? Wie begegnen wir dem Ordnungszerfall an der europäischen Peripherie und einem wiedererstarkten Russland? Diese und andere Fragen wird der Politikwissenschaftler Prof. Herfried Münkler von der Humboldt-Universität zu Berlin in seinem Vortrag "Eine europäische Sicherheitsarchitektur" am 23. August 2018 im Bildungsforum aufgreifen und mit dem Publikum diskutieren.
Herfried Münkler hat den Lehrstuhl für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
2009 erhielt er den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse, ebenfalls 2009 den Dr.-Meyer-Struckmann-Preis der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2014 die Hoffmann von Fallersleben-Medaille der Stadt Höxter sowie 2016 der Friedrich-Schiedel-Literaturpreis der Stadt Bad Wurzach. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind: "Machiavelli" (1982), "Die neuen Kriege" (2002), "Imperien. Die Logik der Weltherrschaft“ (2005), "Die Deutschen und ihre Mythen" (2009), "Der große Krieg. Die Welt 1914-1918" (2013) sowie "Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, Deutsches Trauma 1618-1648" (2017).
Bitte melden Sie sich bis zum 20. August 2018 per E-Mail unigesellschaftuuni-potsdampde oder telefonisch unter 0331-977-5089 an. Der Eintritt ist frei.
Zeit: Donnerstag, 23. August 2018 ab 19 Uhr
Ort: Wissenschaftsetage im Bildungsforum, Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Kontakt: Prof. Dr. Dieter Wagner, Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V.
Internet:www.uni-potsdam.de/de/uniges/veranstaltungen.html
Text: Universitätsgesellschaft Potsdam e.V.
Online gestellt: Marieke Bäumer
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuuni-potsdampde