Durch den wachsenden Einsatz digitaler Technologien in fast allen Lebensbereichen entstehen vielseitige neue Berufs- und Betätigungsfelder. Dafür sind hochqualifizierte und spezialisierte IT-Experten weltweit stark gefragt. Mit zwei neuen Masterstudiengängen erweitert die Digital-Engineering-Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam ab sofort ihr zukunftsorientiertes Studienangebot. Dem IT-Nachwuchs eröffnen sich damit vielfältige Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichsten Branchen. Die Bewerbung für die praxisorientierten Bachelor- und Masterstudiengänge ist ab sofort bis zum 15. Juli möglich. Information und Bewerbung unter https://hpi.de//studium.
Neben dem deutschlandweit einzigartigen Studiengang „IT-Systems Engineering“ (Bachelor und Master) starten ab Wintersemester 2018/19 die neuen Masterstudiengänge „Data Engineering“ und „Digital Health“. Der Masterstudiengang „Data Engineering“ richtet sich an Studierende, die sich schwerpunktmäßig mit der Erhebung, dem Management und der Analyse großer Datenmengen, kurz Big Data, auseinandersetzen wollen. Mit dem Master of Science „Digital Health“ qualifizieren sich IT-Ingenieure für Tätigkeiten im Gesundheitswesen an der Schnittstelle zwischen IT und Medizin. Weitere Informationen unter https://hpi.de/studium/studienangebot/master.
„Die digitale Transformation bringt neue, spannende Jobperspektiven und innovative Tätigkeitsfelder mit sich. Wir bilden die nächste Generation von hochtalentierten IT-Experten aus, die motiviert und qualifiziert sind, die digitale Welt von morgen wegweisend mitzugestalten“, erklärt HPI-Institutsdirektor und Dekan Professor Christoph Meinel. Mit dem wachsenden Studienangebot der Digital-Engineering-Fakultät würden die Studierenden optimal auf die erfolgreiche Leitung großer, vernetzter IT-Projekte oder für die Gründung eigener Unternehmen vorbereitet, ergänzt Meinel.
Die private Finanzierung des Instituts durch den SAP-Mitbegründer und Stifter Hasso Plattner bietet den Studierenden erstklassige Studien- und Arbeitsbedingungen. Am HPI lernen sie in kleinen Gruppen und werden von ihren Professoren und Dozenten intensiv betreut. Durch integrierte Studienthemen wie Entrepreneurship, Design Thinking und Soft Skills sind die Absolventen bestmöglich für die Berufspraxis gerüstet. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze, Studiengebühren fallen nicht an.
Wer sich für ein Informatikstudium interessiert und mehr über die Studienmöglichkeiten und unterschiedlichen Fachgebiete am HPI erfahren möchte, kann sich im Rahmen des Studieninformationstages am 13. April 2018 vor Ort informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die bald ihr Abitur machen, an Eltern sowie Mathematik- und Informatiklehrer. Anmeldung unter: http://bit.ly/studieninfo2018.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering. Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und „Data Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
Text: Betina-Ulrike Thamm
Online gestellt: Marieke Bäumer
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuuni-potsdampde