Der anlässlich der Einführung der neuen Videoplattform „Media.UP“ ausgeschriebene Videowettbewerb ist beendet und die Sieger sind gekürt. Die sechs Gewinnerinnen und Gewinner wurden im Rahmen des Semesterauftakts „WarmUP!“ in der Schiffbauergasse geehrt. „Die 14 Einreichungen haben gezeigt, wieviel kreatives Potenzial und Medienkompetenz an unserer Universität vorhanden ist“, freut sich Prof. Dr. Ulrike Lucke, CIO der Universität. „Besonders positiv ist uns aufgefallen, dass die meisten Beiträge aus dem studentischen und autodidaktischen Bereich gekommen sind.“
Anlässlich der Einführung der neuen Videoplattform „Media.UP“ hatte das Präsidium der Universität Potsdam einen Wettbewerb im Zeichen der videobasierten Lehre ausgeschrieben. Die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Präsidialamts, des Audiovisuellen Zentrums der Universität, der AG eLEARNiNG im ZfQ sowie des HPI und dem Fachexperten Julian van Dieken, wählte aus den Einreichungen sechs Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die beiden ersten Plätze belegten die Beiträge „Matt, Sophie und Reichskanzler Otto von Bismarck: Innenpolitik im Kaiserreich“ (Sabine Funder, Sophie Wilcke, Marie Marx, Julia Küch) und „Mnemotechniken: selbstgesteuertes Lernen mit der Loci-Methode“ (Sara Waldmann). Die zweiten Plätze gingen an die Beiträge „Lehr- und Lernvideos als Bestandteil einer E-Learning-Unterrichtsreihe“ (Christopher Brandt, Tim Lach, Justine Scholz, Anne Hoffmann, Anne Gräf) und „Augmented Reality“ (Thilo Stopper). Die beiden Beiträge „Typische Erstifehler“ (Antje Sachwitz, Raheel Ishaq, Jonas Teitge, Isabella Heller) und die „Zukunft des E-Learning“ (Gregor Tallig) haben beide einen dritten Platz belegt. Die Preisträger teilen sich ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro.
Alle eingereichten Beiträge können auf Media.UP angesehen werden. Sie sind mit dem Tag „Wettbewerb“ gekennzeichnet. Die Einreichungen zeugen ganz überwiegend von hohem Niveau hinsichtlich der Konzeption und Umsetzung von Videoprojekten, die Lehre und Studium unterstützen. Der neue Service scheint demnach auf großes Interesse und Bedarf bei allen Universitätsangehörigen zu treffen.
Videos und andere audiovisuelle Formate stellen eine praktische Form dar, Inhalte für Lehre, Forschung und Dokumentation verfügbar zu machen. Gleichzeitig erhalten Studierende und auch neue Zielgruppen die Möglichkeit, sich unabhängig von Ort und Zeit Zugang zu Bildungsangeboten zu verschaffen. Dort setzt die neue Videoplattform „Media.UP“ der Universität Potsdam an.
Text: Jörg Hafer
Online gestellt: Matthias Zimmermann
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