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Potsdamer Studierendenzeitschrift „Zur Quelle“ gewinnt den 10. Pro Campus-Presse Award

Foto: Christoph Groß
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Foto: Christoph Groß

Die Studierendenzeitung „Zur Quelle“ der Universität Potsdam hat den Pro Campus-Presse Award 2014 gewonnen. Die Redaktion setzte sich gegen rund 30 Mitbewerber durch und siegte knapp vor der Berliner Konkurrenz, der Zeitschrift „Unaufgefordert“ der Humboldt-Universität. Den dritten Platz belegte „Akrützel“, die Hochschulzeitung der Universität und Fachhochschule Jena. 

Die im Dezember 2013 erstmals erschienene Publikation „Zur Quelle“ überzeugte vor allem durch ihr stimmiges Konzept und Originalität. „Die trauen sich was", so Jurymitglied Katharina Skibowski, Geschäftsführerin des Verlags Rommerskirchen. Auch Kathrin Konyen, Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Journalistenverbands, äußerte sich positiv: „Tolles Layout - jede Seite ist eine Überraschung." Als „ganz außergewöhnlich" empfand Günther Ludwig, Leiter der Kölner Journalistenschule, das Heft: „Unglaublich kreativ und sprachlich sehr gut. Hier hat es jemand mal ganz anders gemacht“, heißt es in einer Pressemitteilung des  Verlags Rommerskirchen, der die Initiative Pro Campus-Presse 2004 ins Leben gerufen hat, um das journalistische Engagement an Hochschulen zu fördern.

Die Hochschulleitung der Universität Potsdam freut sich mit der Redaktion über diesen Erfolg und gratuliert: „Was unsere Studierenden extracurricular noch so alles leisten, ist in diesem Fall wirklich große Anerkennung wert. Die Universität Potsdam bringt offensichtlich auch große Journalismustalente hervor“, so der Präsident der Uni Potsdam, Professor Oliver Günther, Ph.D. „Für ihren weiteren Weg bei uns an der UP als auch im Berufsleben wünsche ich den Redakteuren alles Gute.“

Im Sommer zur Preisverleihung gibt es  für alle teilnehmenden Redaktionen eine Party. Die Redaktionskassen der Gewinner dürfen sich außerdem auf ein Preisgeld in Höhe von 400 € für den 1. Platz, 200 € für den 2. Platz und 100 € für den 3. Platz freuen. Zusätzlich erhalten alle Gewinner eine professionelle Blattkritik.

„Der Preis bedeutet uns eine ganze Menge. Schließlich stecken wir in die Quelle seit einem Jahr unvorstellbar viel Arbeit – aber auch Freude. Es ist einfach ein einziger Traum, dass das jetzt gewürdigt wird. Wir wussten zwar immer, dass wir die Besten sind, aber nun ist es offiziell. Von dem Geld gehen wir erst mal einen trinken“, so Robert Hofmann, Chefredakteur von „Zur Quelle“.

Mitglieder der diesjährigen Jury waren Lars Gräßer (Grimme-Akademie), Dr. Stephan Heimbach (Leiter Corporate Communications Siemens AG), Stefani Hergert (Redakteurin Handelsblatt), Simon Kerbusk (Chefredakteur Zeit Campus), Kathrin Konyen (Mitglied DJV Bundesvorstand), Anna Kusserow (Leitende Redakteurin Kölner Studierendenzeitung, Gewinner Pro Campus-Presse Award 2013), Günther Ludwig (Leiter Kölner Journalistenschule), Katharina Skibowski (Geschäftsführerin Verlag Rommerskirchen), Jan Spielhagen (Editorial Director Food Gruner + Jahr GmbH & Co KG), Julia Wandt (Leiterin Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecherin Universität Konstanz, Vorsitzende des Bundesverbands Hochschulkommunikation), Dr. Klaus Winker (Press Relations Deutsche Bank AG).

Text: Antje Horn-Conrad, Online gestellt: Agnes Bressa

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