Am 21.11.14 fand an der Universität Potsdam die Fachtagung „Erwachsenenbildung und Selbstverständigung“ statt, die den 150 Teilnehmenden in unterschiedlichen Formaten Raum für Diskussionen um die ‚Gesellschaftlichkeit des Subjekts‘ bot.
Prof. Dr. Joachim Ludwig führte zu Beginn der Tagung „Selbstverständigung als soziale und reflexive Kategorie“ ein, die Bildungsprozesse als eine Voraussetzung und Form der Teilhabe an Gesellschaft fasst; damit zeichnete er den theoretischen Rahmen für die folgenden Programmpunkte.
Auf der Podiumsdiskussion widmeten sich die langjährigen Fachvertreter_innen Prof. Dr. Wiltrud Gieseke, Prof. Dr. Dieter Nittel, Prof. Dr. Joachim Ludwig, Prof. Dr. Dr. Ekkehard Nuissl von Rein und als Moderatorin Prof. Dr. Aiga von Hippel Fragen um Profession, Professionalität und Professionalisierung. Dabei rückten Perspektiven auf Professionalität als situationsspezifisches, begründetes Handeln in den Blick. Gefragt wurde nach Möglichkeiten der Professionalitätsentwicklung durch mehr Detailforschung, aber auch durch Kooperation mit anderen Feldern und Berufsgruppen. Als besonderes Problem wurde die pädagogische Professionalisierung der unübersehbaren Zahl neben- und freiberuflicher Fachexperten im Prozess des lebenslangen Lernens diskutiert; die Gestaltung erwachsenenadäquater Lehr-Lernbeziehungen durch die Fachexperten steht als eine wichtige Gestaltungsaufgabe an.
Tagung: Bundesweites Auditorium diskutiert über ‚Selbst- und Weltverständigung‘
Am 21.11.14 fand an der Universität Potsdam die Fachtagung „Erwachsenenbildung und Selbstverständigung“ statt, die den 150 Teilnehmenden in unterschiedlichen Formaten Raum für Diskussionen um die ‚Gesellschaftlichkeit des Subjekts‘ bot.