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Wolf-Rüdiger-Bub-Preis – Ehrung der Besten der Juristischen Fakultät

Medieninformation 26-06-2024 / Nr. 060

Bei der Verleihung des Wolf-Rüdiger-Bub-Preises 2024.
Foto : Sandra Scholz
Bei der Verleihung des Wolf-Rüdiger-Bub-Preises 2024.

Mit der Verleihung des Wolf-Rüdiger-Bub-Preises hat der Verein der Freunde und Förderer der Juristischen Fakultät e.V. am 26. Juni 2024 auf dem Campus Griebnitzsee die zehn besten Absolventinnen und Absolventen aus dem akademischen Jahr 2023/24 ausgezeichnet. „Der Wolf-Rüdiger-Bub-Preis hebt qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervor und fördert sie. Zugleich werden Jüngere für die Zukunft motiviert. Wir freuen uns daher, auch in diesem Jahr wieder die besten Absolventinnen und Absolventen zu ehren“, sagt die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Dr. Susanne Hähnchen.

Als beste Studierende werden Lukas Ewert und Eva Gampe ausgezeichnet. Sie sind die Jahrgangsbesten der beiden Prüfungskampagnen im akademischen Jahr 2023/24 und haben die Erste Juristische Prüfung mit hervorragenden Ergebnissen bestanden. Aus dem Deutsch-Französischen Studiengang der Juristischen Fakultäten der Université Paris Nanterre und der Universität Potsdam wird Oskar Arnold Wernitz als bester Absolvent geehrt. Er hat im Licence-/Bachelorstudiengang „Deutsch-Französische Studien“ ebenfalls eine außergewöhnlich gute Note erreicht.

Als beste Promovierende für Arbeiten mit der Höchstnote „summa cum laude“ werden geehrt: Dr. Jan Eiken für seine Doktorarbeit „Das Staatenbeschwerdeverfahren der Rassendiskriminierungskonvention“ und Dr. Chiara Streitbörger für ihre Untersuchung „Preisalgorithmenkartelle – Das Zusammenwirken mittels Preisalgorithmen als Herausforderung des europäischen Kartellverbotes, Art. 101 Abs. 1 AEUV“. Außerdem ausgezeichnet werden Dr. Sylvia Fritz für ihre Monografie mit dem Titel „Sozialisierung im Gewährleistungsstaat. Ein Beitrag zu Auslegung und Anwendung von Artikel 15 des Grundgesetzes“ sowie Nolwen Anne Le Guennec für ihre Arbeit „Machine Learning und autonomes Fahren: Herausforderungen einer Governance für persönliche Fahrzeugdaten“. Dr. Lina Marie Schauer befasste sich in ihrer Dissertation mit der „Reputation auf Online-Plattformen“ und Dr. Johannes Held widmete sich dem Thema „Öffentlichkeit als Verfassungsprinzip“. Dr. Tim Ludwig Wilhelm Nordemann legte eine Arbeit über „Urheberrechtliche Haftungsfragen im Internet unter dem Gesichtspunkt der Werbefinanzierung illegaler Geschäftsmodelle“ vor.

Der Preis geht zurück auf den 2022 verstorbenen Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub. Seine Frau Sabine Bub unterstützt die Fakultät bei der Verleihung der Auszeichnung seit über zwei Jahrzehnten. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro.

Foto: 2024_060_Bub-Preisverleihung_Scholz_IMG_1204: Bei der Verleihung des Wolf-Rüdiger-Bub-Preises 2024. Foto: Sandra Scholz

Kontakt: Dr. Lars Rühlicke, Fakultätsgeschäftsführer Juristische Fakultät
E-Mail: lars.ruehlickeuni-potsdamde

Medieninformation 26-06-2024 / Nr. 060