Ihrem Koalitionsvertrag vom 7. Dezember 2021 zufolge ist die Bundesregierung angetreten, die deutsche „Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik wertebasiert und europäischer aufzustellen. Gemeinsam mit unseren Partnern, auch aus der Zivilgesellschaft, werden wir uns für die Bewahrung unserer freiheitlichen Lebensweise in Europa und den Schutz von Frieden und Menschenrechten weltweit einsetzen. Dabei leiten uns unsere Werte und Interessen.“
Dieses Versprechen ist durch den russischen Überfall auf die Ukraine, eine Reihe von Militärputschen in Afrika und jüngst durch die terroristische Attacke der palästinensischen Hamas auf Israel und die daran anschließenden Reaktionen im Gaza-Streifen gleich in mehrfacher Hinsicht auf die Probe gestellt worden.
Mit Jürgen Trittin, dem außenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights e.V., sitzen zwei Kenner der deutschen Außenpolitik der letzten Jahrzehnte auf dem Podium und diskutieren über die aktuellen realpolitischen Herausforderungen für eine wertebasierte Außenpolitik.
Mit dem Potsdamer MenschenRechtsTags greift das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam seit 2011 aktuelle Fragestellungen auf und öffnet Diskussionen zwischen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis für die interessierte Stadtgesellschaft.
Die Anmeldung ist erbeten unter: sekremrzuuni-potsdampde
Zeit: 5. Dezember, 18 bis 19.30 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Straße 89, 14482 Potsdam, Haus 6, Raum S27
Kontakt: apl. Prof. Dr. Norman Weiß, Juristische Fakultät
Telefon: 0331 977-3376
E-Mail: weissuuni-potsdampde
Medieninformation 24-11-2023 / Nr. 123