Digitalisierungsbezogene Bildung ist als ein zentrales Desiderat der deutschen Wissenschafts- und Bildungspolitik zu verzeichnen. Ende 2022 wurde die Digitalisierungsoffensive der Kultusministerkonferenz erneut auf die Agenda gehoben. In Form einer breit angelegten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll nun ein adäquater Wandel der Lernkulturen befördert werden.
Auch die universitären Fachdidaktiken der Bereiche Kunst, Musik und Sport wurden im Verbund mit den Bildungs- und Medienwissenschaften adressiert, um Fort- und Weiterbildungen für Lehrkräfte zu entwickeln und deren bundesweiten Transfer nachhaltig umzusetzen. Universitäten, Schulen und Landesinstitute für die Lehrkräftebildung sollen dabei eng zusammenarbeiten. „Für die Kunstpädagogik stellt sich hier nicht allein die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten eines produktiven und partizipativen Transfers. Zu klären ist auch, wie die Transformation künstlerischer und fachdidaktischer Inhalte in Bezug auf Digitalität den Fachdiskurs produktiv erweitern kann“, sagt Prof. Dr. Andreas Brenne, Professor für Kunstpädagogik und -didaktik an der gastgebenden Universität Potsdam.
Das Programm zur Tagung ist im Internet zu finden: https://www.uni-potsdam.de/de/kunst/index/transfer-und-transformation-lehrkraeftebildung-im-kontext-von-digitalisierung-digitalitaet-und-kunst
Zeit: 21.–22.9.2023
Ort: Universität Potsdam, Campus Golm, Karl-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam, Haus 25, Hörsaal B0.01
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Brenne, Professor für Kunstpädagogik und -didaktik
Telefon: 0331 977- 230144
E-Mail: andreas.brenneuuni-potsdampde
Medieninformation 19-09-2023 / Nr. 094