„Dass wir uns hinsichtlich Gleichstellung im nationalen und internationalen Vergleich nicht verstecken müssen, war mir schon klar. Aber dass wir nun in Deutschland ganz vorne liegen, hätte ich nicht gedacht. Ganz herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben, dieses tolle Ergebnis zu erzielen“, sagt der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D.
„Die erneute Platzierung in der Spitzengruppe zeigt den hohen Stellenwert, den die Umsetzung von Chancengleichheit an der Universität Potsdam einnimmt, und bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg in der Gleichstellungsarbeit fortzuführen“, so die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam, Christina Wolff.
Das bereits zum zehnten Mal durchgeführte Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten vergleicht seit 2003 die Bemühungen der deutschen Hochschulen um mehr Geschlechtergerechtigkeit. Das Bewertungskriterium ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Studium, wissenschaftlicher Weiterqualifikation und Personal der Hochschulen. Einbezogen werden alle Hochschulen, die Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind und mindestens 10 Professuren haben sowie weitere Hochschulen mit mindestens 30 Professuren. Das diesjährige Ranking gibt Auskunft über 66 Universitäten, 139 Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und 43 Künstlerische Hochschulen. Durchgeführt wird es vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) als Teil des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften.
Das Ranking im Internet: https://www.gesis.org/cews/themen/gender-monitoring/hochschulrankings-und-gleichstellung
Kontakt:
Christina Wolff, Zentrale Gleichstellungsbeauftrage der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1840
E-Mail: gba-teamuuni-potsdampde
Medieninformation 16-09-2021 / Nr. 086