„Der erneute Erfolg zeigt, wie leistungsstark die Transfer- und Gründungsstrukturen der Universität Potsdam sind. Die daraus resultierenden etwa 30 Start-Up-Unternehmen im Jahr 2020 sind ein wichtiger Antrieb für die Wirtschaft in Brandenburg“, sagt der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D.
Der „Gründungsradar“, der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird, erfasst, in welcher Form an deutschen Hochschulen Existenzgründungen gefördert werden. Verglichen wird, welche Gründungsaktivitäten existieren und wie sie in den Hochschulen verankert sind. Außerdem wird beurteilt, wie die Studierenden und Beschäftigten für das Thema sensibilisiert und Gründungsinteressierte unterstützt werden. Nicht zuletzt fließt in die Bewertung ein, welche Gründungen erfolgreich realisiert wurden.
Die aktive Förderung von Studierenden und Forschenden auf dem Weg zur Gründung ist an der Universität Potsdam fest verankert. Von 2011 bis 2020 begleitete der Startup Service „Potsdam Transfer“ 280 Start-ups, also ca. 30 Gründungen pro Jahr. Wie erfolgreich sich die jungen Unternehmen entwickeln können, zeigt das unlängst von SAP für eine Milliarde Euro übernommene Start-up „Signavio“, das vom Startup Service der Universität Potsdam während seiner EXIST Stipendiums-Phase 2008/09 intensiv begleitet wurde.
In den 30 Jahren ihres Bestehens hat sich die Universität Potsdam zu einer der besten Gründungsuniversitäten Deutschlands entwickelt. Mit dem vom Bund geförderten Projekt „EXIST Potentiale“ wird die akademische Gründungsförderung aktuell auf eine qualitativ höhere Stufe gehoben: Die Universität Potsdam legt hier ihren Schwerpunkt auf die Internationalisierung ihres Netzwerks und ihrer Gründungsstrukturen.
Kontakt:
Johannes Zier, Leiter des Startup Service
Telefon: 0331 977- 1720
E-Mail: Johannes.Zieruuni-potsdampde
Internet: www.potsdam-transfer.de
Medieninformation 12-03-2021 / Nr. 017