Viele Abiturientinnen und Abiturienten stehen derzeit vor der Herausforderung, die richtige Studienwahl zu treffen. Via Instagram konnten sie in den vergangenen Tagen an einer Online-Challenge des Netzwerks Studienorientierung Brandenburg teilnehmen und dabei eigene Interessen und Kompetenzen erkunden, aber auch Informationen zur Hochschullandschaft, zur Studienfinanzierung und zu den Arbeitsmarktperspektiven erhalten. Alle Inhalte dieser Online-Challenge münden jetzt in ein digitales Workbook, das den Schulen und den Studieninteressierten kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.
Als Alternative zu den Workshops, die das Netzwerk Studienorientierung Brandenburg sonst an Schulen durchführt, können Studieninteressierte an verschiedenen Webinaren teilnehmen. Wichtig ist dem Team der Koordinationsstelle an der Universität Potsdam, niederschwellig digitale Formate mit der gewohnten Interaktivität und Zugänglichkeit zu verbinden.
Die persönliche Beratung in den Räumen der Universität kann zwar derzeit nicht stattfinden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Studienberatung sind aber dennoch für alle Ratsuchenden erreichbar: Die telefonischen Sprechzeiten wurden ausgebaut und der Kontakt via E-Mail ist wie gewohnt möglich. Nach vorheriger Vereinbarung bieten Video-Chats eine gute Möglichkeit, persönliche Gespräche zu führen, die der bisherigen Beratungsatmosphäre an der Uni nahekommen. Zudem werden Webinare veranstaltet, in denen sich Interessierte über das „Lehramtsstudium“ oder das „Studium mit einer beruflichen Qualifikation“ informieren können. Derzeit laufen auch Vorbereitungen zur Digitalisierung des Hochschulinformationstages auf Hochtouren. Hier werden in diesem Jahr erstmalig innovative Digital-Formate eingesetzt, um den Studieninteressierten das Uni-Erlebnis und das Studienangebot nach Hause zu bringen.
Selbstverständlich ist das Team der Studienberatung weiterhin auch für alle da, die bereits studieren oder gerade immatrikuliert werden. Wer sein Studium zum Sommersemester 2020 beginnt, kann an den ursprünglich als Workshops konzipierten Formaten nun im digitalen Format teilnehmen. Webinare sollen den neuen Studierenden helfen, sich zu orientieren und an der Uni Potsdam gut anzukommen. Die studentischen Beraterinnen und Berater zeigen damit, dass sie die Anliegen und Bedürfnisse der Erstsemesterstudierenden in diesen Zeiten besonders ernst nehmen und über digitale Medien für jeden und jede ansprechbar bleiben.
Darüber hinaus werden die bekannten Informationsveranstaltungen „Fachwechsel“ oder „Bachelor und dann?“ mit digitalen Tools so gestaltet, dass die Studierenden während der Corona-Krise unkompliziert an Informationen gelangen und konkrete Fragen an das Beraterteam stellen können. Bei allen Angeboten und Maßnahmen – sei es vor Ort oder digital – stehen die Studierenden mit ihren Anliegen stets im Mittelpunkt. Auch die Workshops und Schreibgruppen innerhalb des Projekts „Eine Uni für alle“ werden jetzt verstärkt als digitale Formate entwickelt. Sogar der sensible Bereich der psychologischen Studienberatung leistet seinen Beitrag und ermöglicht Ratsuchenden neben dem telefonischen Gespräch den Austausch via Video-Chat.
Nicht zuletzt stehen allen Ratsuchenden die Social Media-Kanäle für ihre Fragen offen. Die sozialen Netzwerke ermöglichen nicht nur eine niedrigschwellige Kommunikation, sondern erlauben es der Studienberatung, auf direktem Wege, etwa über Umfragen, mit Zielgruppen in den Austausch zu treten. Anliegen ist es, schnell und flexibel auf ungeklärte Fragen oder Probleme zu reagieren und in der Universität Lösungen zu finden.
Kontakt: Dr. Sabina Bieber, Dezernentin im Dezernat für Studienangelegenheiten
Telefon + 49 331 977-1016, E-Mail: sabina.bieberuuni-potsdampde
Christoph Beier, Zentrale Studienberatung | Studierendenmarketing
Telefon: +49 331 977-1671, E-Mail: christoph.beieruuni-potsdampde
Internet:www.uni-potsdam.de/de/studium/zugang/bewerbung-master
Medieninformation 14-04-2020 / Nr. 043