Die Universität Potsdam ist international wie nie zuvor – und kann sich auch im deutschlandweiten Vergleich unter den großen Hochschulen behaupten. Das zeigt das von DAAD, HRK und Alexander von Humboldt-Stiftung durchgeführte Projekt zur „Internationalität von Hochschulen“. Beispielsweise ist die Uni Potsdam mit 31 Prozent bundesweit Nr. 1, was den Anteil der internationalen Studiengänge angeht. Aber auch bei der Mobilität von Lehrenden und den englischsprachigen Studiengängen landet die größte brandenburgische Hochschule bundesweit unter den Top 3.
Der Vizepräsident für Internationales, Alumni und Fundraising, Prof. Dr. Florian Schweigert, sagt: „Die Bemühungen der letzten Jahre, Akzente in der Internationalisierung zu setzen haben sich ausgezahlt. Insbesondere werden wir in den kommenden Jahren mehr internationale Studierende anziehen und auch die dazugehörigen Unterstützungsmaßnahmen umsetzen.“
Insgesamt konnte die Uni Potsdam bei 16 der 20 gemessenen Parameter Plätze gut machen oder ihre Spitzenposition halten. 14 Mal landete sie unter den Top 10 und war – bei 33 verglichenen großen Hochschulen – nie schlechter als Platz 20.
Das Projekt bescheinigt der Universität Potsdam eine besonders international ausgerichtete Gestaltung des Studiums: So ist sie nicht nur mit ihren internationalen Studiengängen landesweit Spitze, sondern landet auch in den Kategorien „internationale Studiengänge im weiterführenden Studium“ (Platz 3), „englischsprachige Studiengänge“ (Platz 3) sowie „Doppelabschluss-Studiengänge“ (Platz 7) weit vorn.
Zu den besten deutschen Hochschulen zählt die Uni Potsdam zudem mit Blick auf die Mobilität von Lehrenden, denn sowohl bei den einreisenden als auch den ausreisenden Erasmus+-Lehrenden liegt sie auf Platz 2. Unter den zehn besten Hochschulen rangiert die Potsdamer Universität bei den Aufenthalten von Stipendiaten der Humboldt Stiftung (Platz 10) und DAAD-Stipendiaten (Platz 7), wo sie sogar fünf Plätze gut machen konnte.
Den größten Sprung machte die Uni Potsdam bei den ausreisenden Studierenden im Erasmus+-Programm und verbesserte sich von Platz 22 auf 13. Damit liegt sie prozentual über dem Bundesdurchschnitt der deutschen Hochschulen.
Die Erhebung von „Profildaten zur Internationalität der deutschen Hochschulen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, der Hochschulrektorenkonferenz und der Alexander von Humboldt-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für empirische Studien, das 2018 bereits zum neunten Mal durchgeführt wurde.
Kontakt: Marita Böhning, Referentin des Vizepräsidenten für Internationales, Alumni und Fundraising
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Medieninformation 18-03-2019 / Nr. 029
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Universität Potsdam
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