Die Koordinationschemie, ein Teilgebiet der Anorganischen Chemie, steht im Mittelpunkt einer Tagung von Nachwuchswissenschaftlern, die vom 5. bis 7. März 2017 an der Universität Potsdam stattfindet. Junge Chemikerinnen und Chemiker aus ganz Deutschland kommen auf dem Campus Griebnitzsee zusammen, um sich über ihre Forschungsthemen auszutauschen, Arbeitskontakte zu knüpfen und Kooperationen anzubahnen. Veranstalter des jährlichen Koordinationschemie-Treffens (KCT) ist die Professur für Anorganische Chemie.
In rund 50 Vorträgen und zwei Posterschauen mit mehr als 80 Beiträgen stellen Doktoranden ihre neuesten Forschungsergebnisse vor. Das Themenspektrum reicht von der Katalyse und Aktivierung kleiner Moleküle über Einzelmolekülmagnete und bioaktive Verbindungen bis hin zu Metallkomplexen für die photokatalytische Wasserspaltung. Durch die Koordination von Molekülen an Metallzentren werden Metallkomplexe erhalten, die aufgrund der Vielfalt der Molekülstrukturen und der möglichen Metallzentren für unterschiedliche Funktionen geeignet sind. Den 230 teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bietet das Treffen in Potsdam umfangreiche Möglichkeiten, eigene Forschungsvorhaben zu diskutieren sowie gemeinsame Projekte zu initiieren und voranzutreiben. Begleitet wird die Tagung von einer Messe für Labortechnik und -versorgung mit 18 Ausstellern.
Zeit: 5.– 7.3.2017
Ort: Campus Griebnitzsee, A.-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, Haus 6
Kontakt: Prof. Dr. Hans-Jürgen Holdt, Institut für Chemie
Telefon:0331 977-5180
E-Mail: kct2017uchem.uni-potsdampde
Internet: www.uni-potsdam.de/kct
Medieninformation 28-02-2017 / Nr. 026
Dr. Barbara Eckardt
Universität Potsdam
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Am Neuen Palais 10
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