Das Projekt „Qualität entwickeln – Zukunft sichern. Lehre und Studium im Fokus“ der Universität Potsdam ist von einem Expertengremium positiv bewertet worden und erhält nun bis 2020 eine weitere Förderung. Dies wurde heute bei einer Pressekonferenz zur zweiten Förderrunde des Bund-Länder-Programms „Für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“ (Qualitätspakt Lehre) im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin bekannt gegeben.
Mit der Zusage der Förderung kann das seit 2011 erfolgreiche Projekt weitere fünf Jahre fortgeführt werden. „So können wir weiterhin die Qualität von Lehre und Studium substanziell verbessern“, sagt Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam. Zusätzliches Lehrpersonal wird zur besseren Betreuung der Studierenden in stark nachgefragten Studienprogrammen eingesetzt, um didaktisch innovative Lehr- und Lernformen für Präsenzlehre und Selbststudium, unterstützt durch E-Learning und forschungsbasierte Lehre, umsetzen zu können. Im Teilprojekt „Ausbau und Weiterentwicklung der strukturierten Studieneingangsphase“ werden Studierende beim Studieneinstieg von geschulten Tutorinnen und Tutoren begleitet. Das Teilprojekt „Ab in die Praxis“ bereitet sie auf Berufspraktika und Auslandsaufenthalte vor. Verstärkt digitale Lehr- und Lernmedien zu nutzen, ist Anliegen des Teilprojektes „eLiS – E-Learning in Studienbereichen“, das nun ebenfalls fortgeführt werden kann.
Die Bundesregierung stellt mit dem Programm „Qualitätspakt Lehre“ für den Zeitraum von 2011 bis 2020 rund zwei Milliarden Euro zur Verfügung. In der zweiten Förderperiode werden 156 Hochschulen mit rund 820 Millionen Euro gefördert. Der „Qualitätspakt Lehre“ unterstützt bundesweit Hochschulen dabei, die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität zu verbessern. Die Förderung war zunächst bis September 2016 gewährt worden. Für eine Fortsetzung wurden alle in der ersten Runde geförderten Projekte durch ein Gremium von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Hochschulmanagement und Vertretern aus Studierendenschaft, Bund und Ländern begutachtet. Auch mit dem Verbundprojekt Netzwerk „Quality Audit“ ist die Universität Potsdam erfolgreich.
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium
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Michaela Fuhrmann, Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium
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Medieninformation 06-11-2015 / Nr. 151
Antje Horn-Conrad
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