Der positive Trend bei den Bewerberzahlen an Brandenburgs größter Universität hält an. Die Universität Potsdam ist bei Studienanfängern zum Wintersemester 2015/16 wieder stark nachgefragt. Die angebotenen Studiengänge erfreuen sich durchweg großer Beliebtheit und sind hervorragend ausgelastet. „Wir erhielten in diesem Jahr durchschnittlich rund acht Bewerbungen pro Studienplatz, in manchen Studiengängen überstieg die Nachfrage das Angebot sogar um mehr als das 30-fache. Dies zeigt ausdrücklich, wie attraktiv Potsdam als Studienort inzwischen geworden ist“, freut sich Präsident Oliver Günther über das anhaltende Interesse.
Bisher erhielten über 3.000 Bachelor-Studierende eine Zulassung, bei den Masterstudiengängen, wo noch bis Anfang November Bewerbungen möglich sind, sind es bereits mehr als 400. „Gerne hätten wir mehr zugelassen, aber mehr als 20.000 Studierende sind bei der aktuellen Finanzlage leider nicht drin, sonst müssten wir bei der Qualität des Studiums Abstriche machen“, so der Präsident weiter.
Besonders groß war die Nachfrage in den Bachelorstudiengängen Europäische Medienwissenschaft, Psychologie, Politik und Verwaltung, Erziehungswissenschaft, Ernährungswissenschaft, Grundschulbildung Sachunterricht, Betriebswirtschaftslehre, Grundschulbildung Deutsch und Grundschulbildung Mathematik. Doch auch die zulassungsfreien Studiengänge locken immer mehr Studienanfänger nach Potsdam: Ob Jüdische Theologie, Geschichte, Germanistik, Informatik und Chemie – überall ist die Nachfrage weit höher als die Kapazität der angebotenen Plätze. „Wir könnten die Anzahl der Studierenden noch deutlich steigern“, sagt der Präsident. „Doch dann müsste auch deutlich mehr Geld in die Ausstattung fließen, um Betreuung und Studienbedingungen auf dem derzeitigen Niveau zu halten.“
Die Universität Potsdam begrüßt den Trend, als Magnet Studieninteressierte aus ganz Deutschland anzuziehen. „Gerade in Brandenburg, das besonders vom demografischen Wandel betroffen ist, stimmt dieses Signal optimistisch für die Zukunft. Auch die Zahl der Studierenden aus dem Ausland steigt stetig, was die Internationalität der Hochschule weiter steigert“, so Günther.
Neu sind nicht nur die vielen Erstsemester, die am 12. Oktober beim „WarmUP-Semesterauftakt“ offiziell begrüßt werden, sondern ebenso 27 neuberufene Professorinnen und Professoren, die in Forschung und Lehre an allen drei Uni-Standorten neue Akzente setzen werden. Auch die Zahl der Promovierenden bleibt auf hohem Niveau und belegt, dass die Universität Potsdam als attraktiver und beliebter Forschungsstandort Kurs hält.
Kontakt: Silke Engel, Universitätssprecherin
Telefon: 0331 977-1474
E-Mail: presseuuni-potsdampde
Medieninformation 08-10-2015 / Nr. 133
Silke Engel
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presseuuni-potsdampde
Internet:www.uni-potsdam.de/presse
Online gestellt: Corina Wagner
Kontakt zur Onlineredaktion: onlineredaktionuuni-potsdampde