Nanomikroskopie ist das Thema des diesjährigen Leibniz-Kollegs Potsdam, das vom 21. bis 23. Mai 2014 an der Universität Potsdam stattfindet. Den Hauptvortrag hält der Erfinder der Stimulated Emission Depletion (STED)-Mikroskopie Prof. Dr. Stefan Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und der Universität Göttingen.
Stefan Hells Durchbrüche auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie ermöglichen heute Einblicke in lebende Zellen und Gewebe, die noch vor kurzer Zeit undenkbar schienen. „Schärfer als erlaubt: Lichtmikroskopie sprengt alte Grenzen“ ist der Titel seines Vortrages, den er am 22. Mai im Auditorium maximum der Universität Potsdam halten wird. Im Rahmen der Festveranstaltung wird das Leibniz-Kolleg Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler für hervorragende Leistungen auszeichnen. Öffentliche Einführungsvorträge zum Thema Nanomikroskopie sowie eine Lab Tour stehen am 21. Mai auf dem Programm. Sie richten sich insbesondere an Schüler und Lehrer sowie an Studierende. Abgerundet wird das Angebot mit einem Forschungsseminar am 23. Mai. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.
Das Leibniz-Kolleg Potsdam hat es sich zum Ziel gesetzt, naturwissenschaftliche Forschung für einen breiten Kreis von Zuhörern wahrnehmbar und interessant zu machen. Die gewählten Themen greifen deshalb gerade solche auch in Potsdam vertretenen Forschungsgebiete auf, in denen in allernächster Zeit für die Menschheit bewegende Entdeckungen erwartet werden. Mitveranstalter sind das Institut für Biochemie und Biologie der Universität Potsdam, das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, innoFSPEC Potsdam sowie die UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam. Die Veranstaltung wird von den Potsdamer Neuesten Nachrichten präsentiert.
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Medieninformation 30-04-2014/Nr. 055
Dr. Barbara Eckardt
Universität Potsdam
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Online gestellt: Silvana Seppä