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Mail.UP unter Android nutzen

Als Basis dieser Dokumentation diente ein Sony Xperia Z Tablet mit Android 4.4.4.

Wer nicht den systemeigenen Mail-Client benutzen will, dem empfehlen wir K-9 oder MailDroid. Beide Varianten können nur über IMAP mit Mail.UP verbunden werden. Eine liste der Ports entnehmen Sie bitte aus dieser Beschreibung.  Wenn Sie Ihre Mail.UP Kontakt- und Kalenderdaten synchronisieren wollen, dann brauchen Sie für diesen Vorgang eine gesonderte App (Kalender bzw. Kontakte). Die erwähnten Varianten sind kostenpflichtig.

Öffnen Sie die Konfigurationseinstellungen Ihres Smartphones/Tablets und tippen Sie auf Konten und Synchronisieren. Wählen Sie dann Konto hinzufügen und letzendlich auf (Microsoft) Exchange Active Sync. Geben Sie anschließend folgende Informationen ein:

E-Mail-AdresseIhre UP E-Mail-Adresse (z.B. mmuster@uni-potsdam.de)
KennwortIhr persönliches UP-Konto Kennwort

 

Sie gelangen zu den erweiterten Servereinstellungen, nutzen Sie hierfür bitte folgende Informationen:

Domain-/Benutzername<Ihre UP-ID> (z.B. mmuster)
KennwortIhr persönliches UP-Konto Kennwort
Servermailup.uni-potsdam.de (Häkchen bei Sichere Verbindung (SSL) verwenden)
Port443

 

Je nach Exchange und Androidversion werden Sie nun aufgefordert, eine Remote-Sicherheitsverwaltung zu akzeptieren. Ein OK ist hier zwingend notwendig. Eine kurze Erklärung folgt weiter unten.

Sie können anschließend einige Details für die Synchronisation konfigurieren oder aber auch die Default-Einstellungen verwenden.

Nun folgt das Aktivieren der Geräteadministration. Sie werden  jetzt gefragt, warum die E-Mail App die volle Kontrolle über Ihr Telefon bekommen soll? Dieses Feature ist eine Implementierung des Active-Sync Protokolls und lässt sich nicht umgehen. Im Grunde erlaubt es, dass Daten nach einem Verlust Ihres Smartphones von der Ferne gelöscht werden können. Diese Funktion ist ein reines Sicherheitsfeature, Sie haben die volle Kontrolle über Ihre E-Mails, Kontakte, Kalenderdaten und natrülich Smartphone. Ein Klick auf Aktivieren ist also notwendig, um mit Active Sync zu arbeiten. Wenn Sie dieses Feature nicht haben wollen, dann empfiehlt sich das Arbeiten mit einem IMAP Konto.

Im Anschluss können Sie dem Konto noch einen beliebigen Namen zuordnen (z.B. UP-exchange)