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Mehr Züge zwischen Berlin und Potsdam – Universität Potsdam und Wissenschaftspark Golm fordern eine bessere Verkehrsanbindung

In den kommenden zwei Jahren wird die Universität Potsdam so stark wachsen wie nie zuvor: Bis 2020 kommen rund 3.500 Studierende und Mitarbeiter zusätzlich an Brandenburgs größte Hochschule. Außerdem wird der Wissenschaftspark Potsdam-Golm weiter ausgebaut. Auf einer Fläche von mehr als zwölf Hektar sollen in den nächsten Jahren neue Büro- und Laborflächen für mehr als 1.000 Menschen entstehen. Da viele der Forschenden und Studierenden aus Berlin oder dem Brandenburger Umland anreisen, ist die Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr für eine erfolgreiche Entwicklung des Standortes eine wichtige Voraussetzung.

Vor dem Hintergrund dieser nunmehr sehr konkreten Wachstumsperspektiven halten die Universität Potsdam und das Standortmanagement des Golmer Wissenschaftsparks die bisherige Verkehrsplanung des Landes Brandenburg für nicht ausreichend. „Allein durch den Ausbau des Lehramts rechnen wir kurzfristig mit fast 2.000 zusätzlichen Studienplätzen und 200 zusätzlichen Mitarbeitern“, so Universitätspräsident Oliver Günther. Dazu kommen unter anderem der Ausbau der Digital Engineering Fakultät und der Gesundheitswissenschaften. Schließlich sei zu berücksichtigen, dass „Wissenschaftler nicht im 5-Tage-9-to-5-Rhythmus“ arbeiten. Besonders am Abend und an den Wochenenden seien daher zusätzliche Transportangebote essenziell. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Golm Standortmanagement GmbH, Agnes von Matuschka, fordert der Unipräsident, den Takt der Regionalzüge von Golm in die Berliner Innenstadt (Stadtbahn) und an die drei Universitätsstandorte auf mindestens zwei Verbindungen pro Stunde zu erhöhen. Auch sollte der Einsatz der Regionalbahnen über die Hauptverkehrszeiten hinaus bis in den Abend verlängert werden. „Für einen Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Studierenden ist eine gute Bahnanbindung an die Berliner Innenstadt und die Universitätsstandorte enorm wichtig“, so Agnes von Matuschka. „Sie kommt der Attraktivität des Wissenschaftsstandortes zugute.“ Universität und Wissenschaftspark appellieren an das Brandenburgische Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, den vorliegenden Landesnahverkehrsplan noch einmal zu überdenken und dabei die Expansion der Wissenschaftseinrichtungen – insbesondere am Standort Golm – stärker zu berücksichtigen.

Kontakt: Silke Engel, Leiterin des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977 1474
E-Mail: silke.engeluni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/presse

Kontakt: Antonia von Randow, Standortmanagement Golm GmbH
Telefon: 0 331 237 351 103
E-Mail: antonia.randowwissparkde
Internet: www.wissenschaftspark-potsdam.de

Medieninformation 17-08-2018 / Nr. 120  
Silke Engel

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presseuni-potsdamde
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Online gestellt: Lea Wilschke
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde