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Koordinationsbüro für Chancengleichheit

Wir alle wollen in einer Universität lehren, arbeiten und studieren in der wir uns, unabhängig von unseren verschiedenen Lebensrealitäten, entfalten können. Ungleich verteilte Chancen, erschwerte Zugangsbedingungen und Diskriminierung machen dies für viele unmöglich. Daher braucht es Strukturen und Abläufe, die nicht diskriminieren. Wir alle können dazu beitragen eine gerechte Hochschule für alle zu schaffen, indem wir - von Studis bis Forschenden - uns aktiv dafür einsetzen.

Wie können wir das umsetzen? Gemeinsam gestalten wir Veränderung hin zu mehr Diversität, Gleichstellung und Diskriminierungsschutz an der Universtät Potsdam. Das Koordinationsbüro für Chancengleichheit unterstützt Sie. Sprechen Sie uns an!

Aktuelles

Zentrale Informations- und Überblicksseite zum Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist online

Ab dem 1. November 2024 können Personen durch eine Erklärung beim Standesamt ihren Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG ändern lassen. Ein Bündnis aus mehreren Organisationen und Einzelpersonen hat eine Website erarbeitet, um Personen, die dieses Verfahren nutzen wollen, die nötigen Informationen bereitzustellen. Gleichzeitig soll sie Rechtsanwender*innen, Standesbeamt*innen und Berater*innen einen Überblick über das neue Gesetz und das Verfahren bieten. Mit der Umsetzung des SBGG wird das gegen Grund- und Menschenrechte verstoßende Transsexuellen-Gesetz (TSG) endlich abgelöst, auch wenn die Kritik an einzelnen Regelungen des SBGG fortbesteht.

Zur Überblickseite zum Selbstbestimmungsgesetz

Empfehlung zum geschlechterinklusiven Sprachgebrauch an der Universität Potsdam

Inklusion ist als gesellschaftliche Aufgabe wahrzunehmen. Eine geschlechtergerechte Sprache bildet einen der Bausteine dafür. Daher veröffentlicht die Universität Potsdam die Empfehlungen zum geschlechterinklusiven Sprachgebrauch des Koordinationsbüros für Chancengleichheit. Die Empfehlung gibt einen konzisen Überblick über den aktuellen Stand der Debatte und enthält Handreichungen zur praktischen Umsetzung im Studien- und Arbeitsalltag. Hierdurch soll zu mehr Inklusivität in den Augen der jeweils Betroffenen begetragen werden.

Hier finden Sie das Dokument zum Download:

 Empfehlung zum geschlechterinklusiven Sprachgebrauch an der Universität Potsdam

Neuauflage der „Brandenburgischen Qualitätsstandards: Geschlechtergerecht, familienfreundlich und lebensphasenorientiert studieren und arbeiten im Hochschulbereich“ (2024)

Die seit 2010 existierenden Qualitätsstandards für brandenburgische Hochschulen wurden in Zusammenarbeit mit dem MWFK, der BLHP und LaKoG sowie dem netzwerk Familie in der Hochschule im Land Brandenburg erneuert. Die Standards spiegeln ein gemeinsames Verständnis von Geschlechtergerechtigkeit, Familienfreundlichkeit und Lebensphasenorientierung wieder. In dem Papier sind mittel- bis langfristige Perspektiven für die Brandenburger Hochschullandschaft festgelegt. Mit ihren konkreten Maßnahmen und Zielsetzungen in 5 Handlungsfeldern sind diese Qualitätsstandards maßgebend für die  intersektionale Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen.

Qualitätsstandards: Geschlechtergerecht, familienfreundlich und lebensphasenorientiert studieren und arbeiten im Hochschulbereich

Kontakt

Koordinationsbüro für Chancengleichheit

 

Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Haus 6