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Listserver | Mailinglisten

Wenn Sie universitätsweit E-Mails verschicken möchten, stehen Ihnen insbesondere drei Listen zur Verfügung:

Verpflichtende Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft in den drei Listen ist verpflichtend, solange Sie im Besitz eines aktiven zentralen Accounts der Universität Potsdam sind. Dabei richtet sich die Mitgliedschaft in den jeweiligen Listen nach Status an der UP (Studierende, Mitarbeitende, Gast). Dies ist ein Beschluss von Kanzleramt und Präsidium aus dem Jahr 2020. Hinzu kommt die prof-list, bei der alle Professor*innen automatisch angemeldet sind.  

Der Grund dafür ist, dass die Gremien der UP in der Lage sein müssen, ihre Nutzendenschaft zu erreichen. Als exemplarisches Beispiel seien hier Abgabefristen, Maßnahmen zu Eindämmungsverordnungen, etc. genannt.

Grundsätze der Moderierung der universitätsweiten E-Mail-Listen

Für die Verbreitung einer Rundmail sind folgende Kriterien zu erfüllen:

  1. Die E-Mails sind von allgemeinem Interesse für die Mehrheit der Listenmitglieder und adressieren die entsprechende Empfängergruppe (student-list für Studierende, mitarbeiter-list für Beschäftigte oder die uni-list für alle Uni-Angehörigen). Ihr Inhalt rechtfertigt den Versand von mehreren Tausend E-Mails.
  2. Die E-Mails erfüllen die formalen Kriterien eines Rundschreibens: Sie sind prägnant, aktuell, sprachlich und stilistisch korrekt. Sie enthalten eine ausgefüllte Betreffzeile, eine Anrede und eine Signatur. Alle E-Mails müssen namentlich unterzeichnet sein.
  3. Für die Moderation ist eine Durchlaufzeit von der Absendung der Mail bis zur Zustellung beim Adressaten von bis zu 48 Stunden einzuplanen.
  4. Die E-Mails werden idealerweise im Format Nur-Text versendet und dürfen keine Anhänge wie Bilder oder PDFs enthalten. Der Versand als HTML-Text ist möglich.
  5. Nicht verbreitet werden E-Mails mit Werbung aller Art (auch als Nebeninhalt, beispielsweise bei werbefinanzierten Mail-Providern). Als Ausnahmeregelung dürfen eingetragene (studentische) Vereinigungen, Kulturgruppen der UP (z. B. Theatergruppen bzw. Chor und Orchester) sowie zentrale Einrichtungen der Universität jeweils einmal zum Semesteranfang auf ihr Angebot hinweisen und sich vorstellen (etwa zur Mitgliederwerbung bzw. um zur Teilnahme an ihren Angeboten aufzurufen).
  6. Nicht verbreitet werden E-Mails zur Stellensuche oder -ausschreibung, zur Suche von Probanden für wissenschaftliche Studien sowie für Umfragen für wissenschaftliche Projekte oder studentische Abschlussarbeiten. Wenden Sie sich in diesen Angelegenheiten bitte an den Career Service der Universität.
  7. Nicht verbreitet werden Newsletter. Ausnahmen bilden Newsletter mit besonderer hochschulpolitischer Bedeutung (z. B. Newsletter von Personalräten oder dem Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).
  8. Nicht verbreitet werden E-Mails, in denen Veranstaltungen an der Universität Potsdam angekündigt werden. Hierfür ist der elektronische Veranstaltungskalender zu nutzen. Ausnahme sind zentrale Veranstaltungen der Universität Potsdam, u.a. Neujahrsempfang, Campus-Festival, Potsdamer Tag der Wissenschaften usw. sowie der Newsletter des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der regelmäßig gebündelt über Veranstaltungen und Neuigkeiten an der Universität Potsdam informiert. (Hinweise für diesen Newsletter bitte per Mail (presseuni-potsdamde) an das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.)
  9. Nicht verbreitet werden E-Mails von außerhalb der Universität Potsdam stammenden Absendern.
  10. Nicht verbreitet werden E-Mails, in die externe URL-Verkürzer und Tracking-Software integriert sind. Das Verwenden von externen URL- Verkürzern und Tracking-Software ist nicht gestattet. 

Ablehnungen erfolgen ohne Einzelfallbegründung.

    Die Listen-Moderation liegt im Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
    Kontakt: Telefon: 977-1474, bzw. E-Mail: presseuni-potsdamde

    Wenn Sie eine E-Mail an eine der drei Listen schicken wollen, klicken Sie auf die entsprechende E-Mail-Adresse.

    • student-listuni-potsdamde ist eine vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit moderierte Liste. Jede neue studentische E-Mail Adresse wird automatisch auf diese Liste gesetzt. Die Liste versorgt die Studierenden mit relevanten Informationen für ihr Studium.
    • mitarbeiter-listuni-potsdamde ist eine vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit moderierte Liste. Jede neue Mitarbeiter-E-Mail-Adresse wird automatisch auf die Liste gesetzt, sofern dem nicht ausdrücklich widersprochen wird. Die Liste ist für wichtige Mitteilungen aus den Bereichen Verwaltung, Forschung, Studium und Lehre gedacht.
    • uni-listuni-potsdamde ist eine vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit moderierte Liste. Die Liste ist für hochschulpolitische Informationen mit besonderer Bedeutung sowie wichtige Mitteilungen aus den Bereichen Verwaltung, Forschung, Studium und Lehre gedacht. Sie erreicht alle Studierenden und Beschäftigten der Universität, einschließlich der Professorinnen und Professoren.

    Funktionsweise

    Ein Listserver ist ein Dienst, der eine Verwaltung von E-Mail-Adressen automatisiert. E-Mail-Adressen werden dabei zu Listen zusammengefasst. Wird eine Mail an eine Liste gesandt, wird diese an alle in der Liste enthaltenen E-Mail-Adressen verteilt. Dabei gibt es verschiedene Listen: Bei moderierten Listen wird die Mail zunächst an einen Moderator gesandt, der darüber entscheidet, ob die Mail für die überwiegende Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessant ist. Bei unmoderierten Listen wird im Gegensatz dazu die Mail sofort verteilt. Beide Listentypen sind flexibel in ihrem Adressbestand. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich jederzeit per Web-Browser oder mit einer E-Mail von der Liste nehmen bzw. in eine solche eintragen lassen.

    Dies funktioniert wie folgt:

    https://lists.uni-potsdam.de/mailman/listinfo/ aufrufen. Sie erhalten hier einen Überblick über alle frei zugänglichen Listen. Klicken Sie die gewünschte Liste an, folgen Sie dann den Anweisungen. Wollen Sie sich per E-Mail in die Liste eintragen oder von der Liste abmelden, verfahren Sie bitte laut Kurzbeschreibung. Hilfe zu den einzelnen Funktionen erhalten Sie auch, indem sie eine E-Mail an die request-Adresse der entsprechenden Liste senden und im Betreff (subject) oder im E-Mail-Text (body) das Wort „help“ eintragen. Die request-Adresse einer Liste setzt sich aus dem Namen der Liste, gefolgt von –request@uni-potsdam.de zusammen.

    Neben den drei Hauptlisten existieren noch diverse andere, sowohl moderierte als auch unmoderierte.

    Bei Fragen zur Neueinrichtung einer Liste oder zur Funktionsweise finden Sie weitere Informationen zu den Mailinglisten auf den Webseiten des ZIM.