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Metabolisches Syndrom

Unter dem Begriff „Metabolisches Syndrom“ [MetS] wird ein Risikocluster bestehend aus Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel und einem veränderten Fettstoffwechsel zusammen gefasst. Epidemiologische Studien konnten zeigen, dass in Brandenburg rund jeder vierte Erwachsene am metabolischen Syndrom leidet. Das MetS geht häufig mit schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Rücken- und Gelenkschmerzen einher und trägt somit maßgeblich zur Krankheitslast und Sterblichkeit der Gesamtbevölkerung bei.
Durch die Umstellung von Lebensgewohnheiten im Bereich Ernährung und Bewegung können das MetS und das Risiko an dessen Folgeerkrankungen zu erkranken nachweislich positiv beeinflusst werden.

Kooperation mit Forschungsprojekt 

Um den Symptomen und Folgeerkrankungen des MetS möglichst frühzeitig entgegenzuwirken, sind eine verbesserte Früherkennung und eine optimierte Versorgung Betroffener notwendig. Im Rahmen eines Forschungsprojektes, unterstützt durch das Land Brandenburg mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, EFRE) und durchgeführt u.A. durch die Hochschulambulanz der Universität Potsdam, untersucht ein Team bestehend aus Ärzten und Health Care Professionals Bürger/innen in Brandenburg auf das Vorliegen des MetS und dessen Folgeerkrankungen. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier

Im Rahmen der Kooperation des Forschungsprojektes und dem Gesundheitsmanagement an der Universität Potsdam werden auch an den Universitätsstandorten Messungen von Symptomen des Metabolisches Syndroms organisiert. Sobald Termine für solche Messungen stattfinden, werden wir Sie hier informieren.