Dr. Gesa Hoffmann vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie wirft die Frage auf, wie ein Virus von einer Pflanze zur anderen übertragen wird, wo doch Pflanzen überhaupt nicht niesen können. Einen Superhelden, den jeder und jede in sich trägt, stellt Anika Sander vor. In ihrem Slam geht es um Billirubin. Die Doktorandin von Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) untersucht, warum Menschen mit einem chronisch erhöhten Billirubinspiegel weniger anfällig für Entzündungen und andere Erkrankungen sind. Hiba El Hjajbi aus der Arbeitsgruppe Biodiversitätsforschung / Spezielle Botanik der Universität wird erklären, was sich hinter „phänotypischer Plastizität“ verbirgt und welche Bedeutung sie im Hinblick auf den Klimawandel hat. Zwei Beiträge aus der Informatik der Universität runden den Science Slam ab: Lars Michael zeigt, wie man mit Virtual Reality den Flow-Zustand erreichen kann, und Mariia Vasyleha hat KI im Gepäck, um Persönlichkeitsmerkmale anhand von Augenbewegungen vorherzusagen.
Wie immer beim Science Slam fungiert das Publikum als Jury, die den besten Vortrag des Abends kürt. Es moderiert Bryan Nowack, selbst erfolgreicher Slammer und Biologe, der unter anderem daran forscht, wie sich Pflanzen an Hitzestress anpassen. Tickets für 12 / ermäßigt 8 Euro gibt es unter https://www.waschhaus.de/veranstaltungen/science-slam-16-04-2024 und an der Abendkasse.
Zeit: 16.4.2024, 20 Uhr
Ort: Waschhaus-Arena, Kulturstandort Schiffbauergasse,
Kontakt: Dr. Ute Rzeha, Potsdam Transfer, Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-6176
E-Mail: uterzehauuni-potsdampde
Tobias Marten, Waschhaus Potsdam
Telefon: 0331 271 56 25
E-Mail: tobias.martenuwaschhauspde
Medieninformation 09-04-2024 / Nr. 021